Die Leistungserzeugung durch die "Erneuerbaren Energien" unterliegt, abhängig von der Energiequelle (Solar, Wind),
weiterlesenHeute werfen wir einen Blick auf sehr schlechte Phasen der Leisungserzeugung. Dabei bertrachten wir die summierte
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2025-06-13 (Friday)
Max 89.0 | Min 34.0
2025-06-14 (Saturday)
Max 99.0 | Min 20.0
2025-06-15 (Sunday)
Max 85.0 | Min 19.0
2025-06-16 (Monday)
Max 93.0 | Min 22.0
Sie sehen hier die kurzfristige Vorhersage der gesamten Stromproduktion aus Photovoltaik, Onshore-Windkraft (an Land) und Offshore-Windkraft (auf See) in Deutschland.
Die schwarz gepunktete Linie zeigt die erwartete Einspeisung (Leistungserzeugung) in Megawatt (MW). Die orangenen Punkte visualisieren die prognostizierte Netzlastabdeckung – berechnet als Verhältnis der erneuerbaren Stromerzeugung zur erwarteten Netzlast. Grüne Punkte stehen für die erwartete Kapazitätsauslastung in Prozent des technisch möglichen Maximums.
Die Grafik ist in vier Quadranten gegliedert: Links: Historische Daten zur tatsächlich eingespeisten Leistung aus Solar- und Windenergieanlagen. Rechts: Prognosen für die künftige Stromerzeugung, Netzlast und Auslastung. Oben rechts: Oragene Punkte zeigen eine Netzlastdeckung von über 50 Prozent, unten rechts von unter 50 Prozent. Gleiches gilt für die Kapazitätsauslastung (grün).
Prognosemodell für den deutschen Energiemarkt
Diese Vorhersage basiert auf historischen Einspeisedaten aus Deutschland und nutzt moderne Zeitreihenmodelle und Machine Learning, um kurzfristige Trends und saisonale Schwankungen zuverlässig abzubilden.
So lassen sich Belastungsspitzen im Stromnetz frühzeitig erkennen und Versorgungsengpässe vermeiden
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Diese natürlichen Schwankungen machen verlässliche Solarstromprognosen besonders wichtig – vor allem für Netzbetreiber und Energieversorger, um Lastmanagement und Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Transparente Darstellung: Vergangenheitswerte und Prognosen im Vergleich. Die Visualisierung trennt klar zwischen bisheriger und zukünftiger Solarstromerzeugung. Dadurch lässt sich auf einen Blick erkennen, wie hoch die zukünftige Einspeisung von Solarstrom voraussichtlich ausfällt – und in welchem Maß diese zur Deckung des deutschen Strombedarfs beitragen kann.
Zusätzlich werden der erwartete Anteil zur Netzlastdeckung sowie die erwartete Auslastung der installierten Solarkapazität in Prozent dargestellt.
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Diese Eigenschaften machen eine verlässliche Windstromprognose essenziell – vor allem für Netzbetreiber, Energieversorger und Stadtwerke, um das Stromangebot effizient zu steuern.
Diese Visualisierung zeigt die kurzfristige Vorhersage der Stromproduktion aus Windkraftanlagen an Land (Onshore-Windenergie) in Deutschland. Ergänzend dargestellt sind der erwartete Anteil der Windstromproduktion an der Netzlastdeckung sowie die erwartete Auslastung der installierten Windenergiekapazitäten in Prozent. Die Prognose basiert auf historischen Einspeisedaten und wird durch fortschrittliche Zeitreihenanalysen und Machine Learning-Modelle berechnet. So lassen sich saisonale Schwankungen und kurzfristige Wettereinflüsse zuverlässig erkennen und bewerten.
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Diese Visualisierung zeigt die kurzfristige Vorhersage der Stromproduktion aus Offshore-Windparks – also Windkraftanlagen auf hoher See, hauptsächlich in der Nord- und Ostsee. Zusätzlich dargestellt sind der erwartete Beitrag zur Netzlastdeckung durch Offshore-Windenergie sowie die prognostizierte Auslastung der installierten Offshore-Kapazitäten in Prozent. Die Prognose basiert auf umfangreichen historischen Einspeisedaten und nutzt zeitreihenbasierte Machine-Learning-Modelle, um tagesaktuelle Entwicklungen und saisonale Trends präzise abzubilden.
Dieser Plot zeigt die absolute Netzlast in Deutschland – sowohl rückblickend als auch auf Basis kurzfristiger Prognosen. Im direkten Vergleich dazu wird die Stromerzeugung aus Solarenergie, Onshore-Windkraft und Offshore-Windkraft dargestellt.
Ziel dieser Visualisierung ist es, das Verhältnis zwischen tatsächlicher Stromnachfrage (Netzlast) und dem Beitrag der erneuerbaren Energiequellen zu verdeutlichen. So lässt sich auf einen Blick erkennen, in welchem Umfang Solar- und Windenergieanlagen in der Lage sind, den Strombedarf zu decken – und in welchen Zeiträumen sie an ihre Grenzen stoßen.
Die Netzlast ist ein zentraler Indikator für den Stromverbrauch in Deutschland. Ihre Entwicklung hängt stark von Wochentag, Tageszeit und Temperatur ab. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien hingegen ist wetter- und saisonabhängig.
Die Prognose kombiniert historische Messwerte mit maschinellem Lernen und Zeitreihenanalyse, um sowohl Netzlast als auch erneuerbare Einspeisung zuverlässig vorherzusagen. Die grafische Darstellung macht es möglich, Engpässe oder Überschüsse frühzeitig zu erkennen und fundierte energiewirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.
Das deutsche Stromnetz ist in vier sogenannte Regelzonen unterteilt. Jede dieser Zonen wird von einem eigenen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) verwaltet. Diese Betreiber sind verantwortlich für die Netzstabilität, die Steuerung des Stromflusses und die Integration erneuerbarer Energien – insbesondere aus Wind- und Solarkraft – in das Hochspannungsnetz.
Die Karte links zeigt die geografische Aufteilung der Regelzonen in Deutschland sowie die jeweiligen Zuständigkeitsbereiche der vier Übertragungsnetzbetreiber: Amprion, TenneT, 50Hertz und TransnetBW.
In den folgenden Diagrammen sind die Einspeiseprognosen für die verschiedenen erneuerbaren Energiequellen – Solarenergie, Onshore-Windkraft und Offshore-Windkraft – in den einzelnen Regelzonen dargestellt. Offshore-Windenergie wird dabei ausschließlich von TenneT (Nordsee) und 50Hertz (Ostsee) betrieben.
- TenneT verwaltet eine kombinierte installierte Leistung von: 72394.0 MW
- Amprion verwaltet eine kombinierte installierte Leistung von: 36174.0 MW
- 50Hertz verwaltet eine kombinierte installierte Leistung von: 44794.0 MW
- TransnetBW verwaltet eine kombinierte installierte Leistung von: 15678.0 MW
Die genaue Aufschlüsselung nach Energiequellen (Solar, Onshore, Offshore) erfolgt im nächsten Diagramm.
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Die obige Darstellung zeigt die regionale Prognose der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in den vier deutschen Regelzonen: 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW. Die Prognosen umfassen sowohl Solarenergie als auch Onshore- und Offshore-Windenergie und basieren auf aktuellen Wetter- und Netzdaten.
Für jede Regelzone wird die erwartete Einspeisung aus erneuerbaren Quellen in 15-minütlicher Auflösung dargestellt. Dadurch lassen sich regionale Unterschiede in der Verfügbarkeit und Nutzung von Wind- und Solarstrom analysieren.
Die Prognosen unterstützen Netzbetreiber, Stromhändler und politische Entscheidungsträger bei der kurzfristigen Planung und Bewertung von Erzeugungs- und Lastszenarien. Zudem bieten sie wertvolle Einblicke für die Integration erneuerbarer Energien in ein stabiles Stromnetz.
Die Analyse der Regelzonen-Prognosen ist ein zentrales Element zur Bewertung der Versorgungssicherheit und für das Lastmanagement im Rahmen der Energiewende. Nutzer können die Entwicklung der Einspeisung nach Regionen und Technologien filtern und so potenzielle Engpässe oder Überkapazitäten frühzeitig erkennen.
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2025-06-10
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Diese Grafik und die folgende Tabelle zeigen die Entwicklung der installierten Leistung erneuerbarer Energien in Deutschland von 2005 bis 2024. Im Fokus stehen die drei wichtigsten Quellen: Offshore-Windenergie, Onshore-Windenergie und Solarenergie.
Dargestellt sind jeweils die insgesamt installierte Leistung zum Jahresende („Kapazität (Jahresende)“) sowie die jährlichen Zubauten („Hinzugebaut“).
Offshore-Windenergie: Die Offshore-Kapazität wuchs kontinuierlich von 5.523 MW im Jahr 2017 auf 9.215 MW im Jahr 2024. Die jährlichen Zubauraten schwankten – mit einem Höchstwert von 1.286 MW im Jahr 2017 und 742 MW im Jahr 2024.
Onshore-Windenergie: Windkraft an Land zeigte ein stetiges Wachstum: von 49.722 MW im Jahr 2017 auf 63.389 MW im Jahr 2024. Die jährlichen Zubauten lagen zwischen 953 MW (2019) und bis zu 5.523 MW (2017). In den letzten Jahren stabilisierten sich die Werte zwischen 2.400 und 3.600 MW.
Solarenergie: Die Photovoltaik verzeichnete den stärksten Ausbau: von 38.790 MW im Jahr 2017 auf 89.446 MW im Jahr 2024. Besonders dynamisch entwickelte sich der Zubau in den letzten Jahren: 13.383 MW im Jahr 2023 und ein Rekord von 14.796 MW im Jahr 2024.
Diese Zahlen unterstreichen Deutschlands konsequente Ausrichtung auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Solarenergie treibt dabei den Kapazitätsausbau besonders stark voran, während Windkraft an Land und auf See weiterhin wichtige Säulen der Energiewende darstellen. Die Entwicklung zeigt den strategischen Willen zur beschleunigten Transformation des Energiesystems hin zu mehr Nachhaltigkeit.
Für das aktuelle Jahr gilt stets der unten angegebene Stand der letzten Datenaktualisierung („Letzte Aktualisierung“).
Jahr | Quelle | Hinzugebaut | Kapazität [MW] (Jahresende) |
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Diese Grafik und die nachfolgende Tabelle zeigen die geografische Verteilung der installierten Leistung erneuerbarer Energien in Deutschland nach Bundesland. Die Analyse erfolgt getrennt nach Stromquellen: Windkraft an Land (Onshore), Solarenergie und Windkraft auf See (Offshore). Als Hauptkennzahl wird die gesamte installierte Leistung (sum_power) pro Bundesland ausgewiesen.
Onshore-Windkraft: Die höchste Onshore-Windkapazität verzeichnet Niedersachsen mit 13330.0 MW, gefolgt von Brandenburg 9172.0 MW und Schleswig-Holstein 9163.0 MW. Dies unterstreicht die starken Windressourcen in Nord- und Ostdeutschland. Stadtstaaten wie Bremen, Hamburg und Berlin tragen aufgrund begrenzter Flächen nur gering zur Windstromproduktion bei.
Solarenergie: Bayern ist Spitzenreiter bei der Photovoltaik mit einer installierten Leistung von 25619.0 MW, begünstigt durch gute Einstrahlungswerte und eine gut ausgebaute Solar-Infrastruktur. Auch Baden-Württemberg 12041.0 MW und Nordrhein-Westfalen 8270.0 MW leisten bedeutende Beiträge. Küstenländer wie Schleswig-Holstein 3536.0 MW und Mecklenburg-Vorpommern 3932.0 MW verfügen über mittlere Solarkapazitäten.
Offshore-Windkraft: Die Offshore-Windstromproduktion konzentriert sich auf die Nordsee 7387.0 MW und die Ostsee 1828.0 MW. Dies verdeutlicht die strategische Nutzung der deutschen Küstenregionen zur Gewinnung erneuerbarer Energie auf hoher See.
Die dargestellten Daten verdeutlichen das geografisch vielfältige Potenzial Deutschlands für erneuerbare Energien. Regionale Unterschiede bei Wind- und Solarkapazitäten ergeben sich aus klimatischen Bedingungen, Flächenverfügbarkeit und Infrastruktur. Die Übersicht liefert wertvolle Einblicke in die regionalen Stärken und Prioritäten der deutschen Energiewende.
Bundesland|Lage | Quelle | Installierte Leistung [MW] |
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Diese Sektion zeigt die durchschnittliche Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland seit 2015 – mit Fokus auf Solar- und Windenergie. Die Visualisierung hebt die jährliche Verteilung der kombinierten Stromproduktion hervor und enthält zentrale Kennzahlen wie Durchschnitts-, Maximal- und Minimalwerte.
Max 66800 | Min 115.0
Laut den aktuellsten Daten beträgt die durchschnittliche Leistung aus Solar- und Windenergie etwa 18400 Megawatt (MW). Der Spitzenwert lag bei 66800 MW, während der niedrigste gemessene Wert 115.0 MW betrug. Diese Werte geben Aufschluss über den Beitrag erneuerbarer Energien zur Netzstabilität und zur Erreichung der Klimaziele im Rahmen der Energiewende.
Das zugehörige Diagramm ermöglicht eine interaktive Analyse der jährlichen Schwankungen der Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen. Es bietet wertvolle Einblicke in saisonale Muster sowie langfristige Trends der klimafreundlichen Energiegewinnung. Diese Daten unterstützen fundierte Entscheidungen in der Energieplanung, Klimapolitik und bei Investitionen in eine nachhaltige Energiezukunft.
Detaillierte Darstellung der Stromerzeugung aus Solar, Onshore- und Offshore-Windenergie im Zeitverlauf.
Diese Sektion visualisiert die Zeitreihe der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland – unterteilt nach Solarenergie, Windkraft an Land (Onshore) und Windkraft auf See (Offshore). Für jede Energiequelle werden die Zeitpunkte monatlich und jährlich aufgeschlüsselt sowie die jeweiligen Maximal-, Minimal- und Median-Leistungswerte ermittelt. Dies erleichtert die visuelle Erkennung von saisonalen Mustern in der Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen.
Besonders deutlich ist die astronomische Saisonalität der Solarenergie: In den Wintermonaten ist die durchschnittliche Leistung aus Photovoltaik deutlich geringer als im Frühling und Sommer. Im Gegensatz dazu zeigen Onshore- und Offshore-Windkraftanlagen weniger ausgeprägte oder schwerer erkennbare saisonale Schwankungen.
Die Darstellung bietet einen datenbasierten Überblick darüber, wie sich die Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen im Zeitverlauf entwickelt, und unterstützt Fachleute und Energieplaner dabei, langfristige Trends und saisonale Dynamiken zu verstehen.
Saisonale Verteilung der Stromerzeugung aus Solar, Onshore- und Offshore-Windenergie.
Das interaktive Diagramm oben zeigt die Verteilung der Stromerzeugung über verschiedene Monate und Energiequellen, einschließlich Solar, Onshore-Wind und Offshore-Wind. Diese Art der Analyse ist essenziell für die Netzplanung und das Verständnis von saisonalen Schwankungen in der Stromproduktion.
Die Leistungswerte sind in feste Intervalle (Bins) gruppiert. Die x-Achse zeigt diese Leistungsbereiche, während die y-Achse logarithmisch skaliert ist, um Unterschiede – insbesondere im unteren Häufigkeitsbereich – besser sichtbar zu machen. Das Diagramm zeigt, wie häufig ein bestimmter Leistungswert pro Monat und Energiequelle auftritt – als prozentualer Anteil aller Beobachtungen.
Nutzer können Monate interaktiv ein- oder ausblenden, um saisonale Muster direkt zu vergleichen. Ein Beispiel: Der Vergleich von Januar und Juli verdeutlicht die Saisonalität der Solarstromproduktion. Im Januar liegen die meisten Solarwerte zwischen 27.000 und 27.999 MW, was etwa 2 Prozent aller Werte ausmacht. Im Juli hingegen liegt der Spitzenbereich bei 46.000 bis 49.999 MW mit einem Anteil von knapp 9 Prozent.
Offshore-Wind zeigt ein schwächeres, aber erkennbares saisonales Muster, während Onshore-Wind ein Verteilungsmuster aufweist, das teilweise mit dem von Solar übereinstimmt. Diese Visualisierung ist ein leistungsstarkes Werkzeug zur Analyse von Erzeugungsmustern im Zeitverlauf und zwischen unterschiedlichen erneuerbaren Quellen. Nutzen Sie sie, um tiefere Einblicke in die erneuerbare Stromerzeugung in Deutschland zu gewinnen.
Max 122 | Min 0.179
Entwicklung der Lastabdeckung im Zeitverlauf
Diese Visualisierung zeigt den prozentualen Anteil der Netzlast, der durch erneuerbare Energiequellen gedeckt wird – insbesondere durch Photovoltaik-, Onshore-Wind- und Offshore-Windanlagen. Das Diagramm stellt drei Linien dar, die die Minimal-, Median- und Maximalwerte der Lastdeckung für jede Monat-Jahr-Kombination anzeigen.
Zur Berechnung dieser Werte wird die Stromerzeugung aus Solarmodulen und Windkraftanlagen (Onshore + Offshore) aggregiert und mit der entsprechenden Netzlast auf Basis eines hochauflösenden 15-Minuten-Rasters abgeglichen. Das ergibt 96 Datenpunkte pro Tag beziehungsweise bis zu 2.976 Datenpaare pro Monat. Für jeden Datenpunkt wird der Anteil der Netzlastdeckung wie folgt berechnet:
(erneuerbare Leistung / Netzlast) × 100
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Diese detaillierte Zeitreihenanalyse zeigt saisonale und jährliche Schwankungen im Beitrag erneuerbarer Energien zur Netzlast. So lag beispielsweise im Mai 2024 der Anteil der erneuerbaren Energien zwischen einem Minimum von 3,8 Prozent, einem Medianwert von 43,8 Prozent und einem Maximum von 121,2 Prozent. Das bedeutet, dass die erneuerbare Stromerzeugung zeitweise ausreichte, um den gesamten Strombedarf zu decken – und sogar zu überschreiten.
Diese Darstellung ermöglicht eine erste zeitliche Einordnung des Anteils erneuerbarer Energien an der Netzlast und liefert wertvolle Hinweise für das Monitoring der Energiewende sowie die Netzplanung in Deutschland.
Diese Darstellung erlaubt eine einfache erste Sicht auf die Entwicklung der Netzlastdeckung durch erneuerbare Energien im Zeitverlauf.
Verteilung der Dunkelflauten und Hellbrisen
Längere Phasen mit sehr niedriger oder sehr hoher Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sind entscheidend für das Verständnis und Management der Netzstabilität im Kontext der Energiewende. Diese Ereignisse, oft als „Dunkelflaute“ oder Hochproduktionsphasen bezeichnet, können mehrere Tage oder Wochen andauern und haben erhebliche Auswirkungen auf Netzzuverlässigkeit, Speicherbedarf und energiepolitische Planungen.
In typischen Dunkelflauten im Winter kann die Stromproduktion aus Solar- und Windenergie gleichzeitig unterdurchschnittlich ausfallen – etwa aufgrund von Bewölkung und schwachem Wind. Solche Phasen stellen eine Herausforderung für die Versorgungssicherheit dar und unterstreichen die Bedeutung von Backup-Systemen, Energiespeichern und einem europaweit vernetzten Stromnetz.
Demgegenüber können längere Hochproduktionsphasen – vor allem im Frühling und Herbst – zu einer Überproduktion führen, bei der die erneuerbare Erzeugung zeitweise die gesamte Stromnachfrage übersteigt. Dies kann es zu Netzengpässen führen und erfordert intelligentes Lastmanagement oder Exportstrategien.
Die Identifikation und Analyse solcher Extremphasen ist entscheidend für den Aufbau eines resilienten, auf erneuerbaren Energien basierenden Stromsystems. Langfristige Daten liefern wichtige Erkenntnisse für bessere Prognosen, gezielte Infrastrukturinvestitionen und den effektiven Einsatz von Energiespeichern.
Verteilung der Dunkelflauten und Hellbrisen nach Energiequelle
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